Artikel für Gemeindebriefe 2017/09-10
Liebe Geschwister im Landesverband
Ich schaue aus dem Fenster und sehe, wie großen Regentropfen vom Himmel fallen. Wieder wird die Erde nass und das Wasser versickert im Boden. Bisher sind wir hier in unserer Region um Heidenau verschont geblieben, aber in anderen Teilen Deutschlands gab es in diesem Jahr Hochwasseralarm und das Wasser hat sich seinen Weg gebahnt. Menschen stehen vor ihren Häusern und müssen zusehen, wie sie alles wieder in Ordnung bringen.
Andere Regionen erleben Hitze und Trockenheit, so dass das Wasser knapp wird. Dazwischen die Landwirte, die um ihre Ernte bangen und Ernteausfälle befürchten müssen.
Lasst uns dennoch in die Worte des Psalmbeters einstimmen:
...Du bist König für alle Zeiten und deine Herrschaft hört niemals auf! Der Herr ist verlässlich in allem, was er sagt, und gütig in allem, was er tut. Er stützt alle, die zusammenbrechen, er richtet die Niedergebeugten auf. Alle blicken voll Hoffnung auf dich und jedem gibst du Nahrung zur rechten Zeit. Du öffnest deine wohltätige Hand, und alles, was lebt, wird satt. Der Herr ist gerecht in seinem Handeln und gütig in allen seinen Taten. Er ist denen nahe, die zu ihm beten – allen, die aufrichtig zu ihm beten. Er erfüllt die Bitten der Menschen, die ihm gehorchen; er hört ihr Schreien und rettet sie.... (Ps 145, 13-19 GN)
Wie wird es in diesem Jahr weitergehen? Welche Veranstaltungen wurden geplant und sollen durchgeführt werden? Als LV-Leitung haben wir auch geplant und möchten Euch herzlich zu den einzelnen Regionaltreffen einladen: Region Süd-West am 22. September in Thalheim; Region Mitte/Nord am 15. September in Limbach-Oberfrohna und die Region Ost am 22. September in Heidenau. Macht Euch bitte auf den Weg, um Zeit miteinander zu teilen, Gemeinschaft miteinander zu erleben, sich auszutauschen und gemeinsam unserem Gott die Ehre zu geben. Außerdem bitten wir Euch, den Gemeindentag unseres Landesverbanden Sachsen am 3. Juni 2018 in Aue fest einzuplanen und Euch mit Euren Gemeinden auf den Weg zu machen. Das Beste zum Schluss: Liebe Geschwister der experience-Gemeinde in Dresden: Willkommen im Landesverband! Von Herzen wünsche ich Euch und allen anderen Gemeinden eine vom Segen Gottes erfüllte Zeit.
Euer Bruder Hans-Jürgen Schlag, Heidenau
Liebe Geschwister und Freunde in den Gemeinden,
da sind die großen Ferien auch schon wieder vorbei! Der Sommer im GJW war voll und so kann man ihn ganz kurz beschreiben: 4 Freizeiten, 89 Kinder, 47 Mitarbeiter, viele Kilos an Fair-Trade-Kaffee, Haufenweise Schokolade, geballter Spaß und unvergessliche Erlebnisse mit Gott und in der Gemeinschaft.
Mit Beginn der Sommerferien startete auch die Zeltfreizeit in Ammelsdorf. Es wurde auf offenen Feuer gekocht, eine Nachtwanderung erlebt, bei Geländespielen getobt und Nachtwache geschoben. In einer Nacht gab es tatsächlich einen Überfall und die Angreifer entpuppten sich als alte GJW-Hasen. Beim Singen und den Bibelarbeiten wurde besonders die Gemeinschafft genossen. Es ging thematisch u.a. um Noah, Ester und um Vertrauen. Gottes Bewahrung wurde spürbar bei heftigem Gewitter erfahren.
Das Schlusslicht des GJW-Sommers war die Kinderfreizeit in Hommersdorf. Die Woche wurde bildlich und spielerisch von dem Thema „Komm mit“ begleitet. Leider war die Woche verregnet. Besonders wurde für gutes Wetter am Mittwoch gebetet und Gott hat´s gemacht - der Theaterbesuch in den Greifensteinen hielt sogar Sonnenschein bereit.
Ausführlicher und von weiteren Events wird im GJW-Newsletter berichtet.
Wieder wurden zwei Zeltlager für die Indianerkinder angeboten. Auch hier wurde das Wetter viel umbetet und nach Alternativen gesucht. Der Regen kam und zwar in dem Maß, wie es (noch) zu ertragen war. Erstaunlicherweise waren die Kinder auf beiden Camps gut drauf und bereiten selten Sorgen. Thematisch begleitete die Kinder eine Indianerstamm, die viel gemeinsam erlebten, was für reichlich Gesprächsstoff in den Kleingruppen sorgte. Die Mitarbeiter haben sich gut organisiert und sind als Team zusammen-gewachsen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie neue junge Mitarbeiter hinzukommen und die „Alten Hasen“ ihnen Vorbild und Ratgeber sein können. Davon lebt die Indianerarbeit.
Auch von den Indianerfreizeiten könnt ihr mehr im Indianerrundbrief 08/2017 lesen.
Es grüßt euch herzlich aus dem GJW.Sachsen,
Phöbe Geiger