November - Dezember 2024
Es kommt vor, dass ich Sachen tue, die ich im Nachhinein bereue, da ich entweder anderen oder mir selbst schade. Manchmal rede ich Dinge, die ich später am liebsten wegradieren würde. Manche Gedanken sind da - die ich nicht bei mir haben will.
Wir alle sind darum bemüht, nach Gottes Willen zu leben, doch haben wir alle schon Ausrutscher erlebt. Solche Fehler geben wir ungern zu. Doch die Bibel spricht offen über solche Dinge. Denn nur so ist echte Demut möglich.
Jakobus 4, 6 - 8 drückt diese Wahrheit gut aus.
Jak 4:6-8 Aber Gnade gibt er umso mehr. Deshalb sagt er: "Den Hochmütigen widersteht Gott, aber den Demütigen gibt er Gnade." (7) So unterwerft euch nun Gott, widersteht aber dem Teufel! Der wird dann von euch fliehen. (8)
Obwohl Jesus unser Leben verändert hat, sind wir doch angreifbar. Als Beispiel erwähnt Jakobus hier einige Verse zuvor, Streitigkeiten und Egoismus. Jeder von uns ist schon mal in diese Falle getappt. Worte sind gefallen, die nicht einfach zurückgezogen werden können. Wie stehe ich nun als Nachfolger von Jesus da?
Wie schön, dass hier die Vergebung von Gottes ins Spiel kommt und sie ist größer als jeder Fehler und jedes verletzende Wort. Sich hier Gott zu unterwerfen bedeutet Demut. Nicht mehr mein, ich hab das Sagen, sondern Gott ist in meinem Leben der Herrscher. Aus eigener Kraft können wir dem Teufel nicht viel entgegensetzen. Wir brauchen Gottes Hilfe. Dabei legen wir alle Arroganz ab und sagen: “Gott, ich schaff es nicht alleine, ich bin nicht gut genug - bitte hilf mir!”.