Wir sind Sachsen ...

Losungen

Dienstag, 17.06.2025

Gott sprach zu Jakob: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters; fürchte dich nicht. Ich will mit dir hinab nach Ägypten ziehen und will dich auch wieder heraufführen.

1. Mose 46,3.4

Petrus sprach: Siehe, wir haben, was wir hatten, verlassen und sind dir nachgefolgt. Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlässt um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfach wieder empfange in dieser Zeit und in der kommenden Welt das ewige Leben.

Lukas 18,28-30

(c) Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine
weitere Infos unter: www.losungen.de

Herzlich Willkommen bei uns in Sachsen

Vielen Dank, dass Sie diese Seite aufsuchen und wir uns Ihnen vorstellen können! Unser Landesverband ist eine Vernetzung von insgesamt 27 Gemeinden (Baptisten- und Elim-Gemeinden). Dazu kommt noch ein Gemeindegründungsprojekt in Klinga bei Leipzig. Und wir haben eine Jugendorganisation – unser GJW.Sachsen.

Diese Internetseite bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über unsere Gemeinden zu informieren, dadurch mehr über unseren Glauben zu erfahren und mit uns in Kontakt zu kommen.

Hier finden Sie Informationen/Einladungen zu Veranstaltungen sowie geistliche Impulse zum Nachdenken und Auftanken.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern!

 

Leiter des Landesverbandes Sachsen

Featured

Juli - August 2025

Sanftmütig und von Herzen demütig.

Wenn wir fragen, was Jesus selber über sein Wesen oder seinen Charakter gesagt hat, dann fällt mir eigentlich nur eine Stelle ein, wo er das tut. Und zwar in Matthäus 11,29: Dort spricht er zu den Müden und Erschöpften dieser Welt: Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.

Hier beschreibt Jesus sein eigenes Herz: sanftmütig und demütig.

Er ist kein Religionsstifter, der mit Gewalt seine Ideologie ausbreitet. Der Menschen einschüchtert und manipuliert. Nein, er ist sanftmütig und demütig. Und darum ruft er all diejenigen zu sich, die sich abgeplagt fühlen, die am Ende ihrer Kräfte sind, die nicht weiterwissen, die unter der Last des Lebens und der Religion erdrückt werden. Solchen Menschen begegnet Jesus mit Sanftmut und Demut, weil es seinem Wesen entspricht. Weil er die Menschen liebt. Und weil es ihm nicht um Macht oder Ideologie geht, sondern um Beziehung. Demut als Haltung bedeutet, sich selbst nicht in den Mittelpunkt zu stellen, sondern den anderen aus Liebe den Vorrang zu geben.

Demut war in der Antike weniger eine Tugend als ein sozialer Status: der eines Niedrigen, Untergeordneten. Erst im Licht der Gottesbeziehung wird daraus eine Haltung: Ich erkenne, dass mein Wert nicht aus mir selbst kommt – sondern von Gott.

Es sind also zwei Aspekte: Ich weiß um meine Niedrigkeit als menschliches und endliches Geschöpf, das aber von Gott geliebt ist. Und ich übe Demut als Haltung ein: mich zurückzunehmen zum Wohle anderer, weil ich weiß, dass Gott für mich sorgt.

Und genau das hat Jesus doch an Karfreitag vorgelebt. Zum Wohle unserer Rettung hat er sich umbringen lassen. Weil er demütig und sanftmütig ist.

Wenn du an Jesus denkst – sind Sanftmut und Demut das, was dir als Erstes einfällt? Vielleicht darfst du heute ganz neu erleben, wie freundlich sein Herz ist. Und vielleicht wirst du selbst ein wenig mehr wie er.

 

Thomas Wenk  Pa. Thomas Wenk

Links:

 Webseiten Logo NEU  Kings Banner  Herr Berge
 logo claim lg  ACK  theologischesseminar